Wabernde Nebel, unheimliche Schatten, Gruseltheater, verfluchte Seelen und tragische Liebe – „Der Earl Gaudibert gegen die Mächte der Finsternis“ entführt in das viktorianische London.
In seinem Roman holt der Dürener Autor den überzeugten Rationalisten Graham McPherson aus seinem beschaulichen Leben. Eines Nachts steht plötzlich jemand vor seiner Tür und redet von übersinnlichen Mächten und fehlgeschlagenen Seancen. Und obwohl es zunächst undenkbar erscheint, zeichnet sich ab, dass wirklich etwas faul ist.
M.W. Ludwig lebt mit seiner Familie in Dresden und Düren, wo er als Lehrer arbeitet, daneben eine Theatergruppe leitet und an neuen Ideen feilt. Er ist fester Autor des Prague Horror Theaters und Redaktionsmitglied des „Feral“ Comic-Magazins.
Mit dem "Earliverse", also den Geschichten um den "Earl von Gaudibert", wandelt er erfolgreich auf den Spuren von Jules Verne und Sir Arthur Conan Doyle. Weitere Teile der Reihe sind für dieses und kommendes Jahr geplant.
Das Lesefest fragt: In welcher Zeit würdest du gerne leben?
M.W. Ludwig: Dann wäre es für mich natürlich London im viktorianischen Zeitalter, Berlin der Roaring Twenties, persönliche Nostalgie der 1980er als guilty pleasure 😉, wobei alte Kulturen auch spannend wären…